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Müheloses Einschlafen, ein fester Schlaf und ausgeruhtes Aufwachen stellt sich für viele Menschen als echte Herausforderung dar. Denn oftmals halten wir an falschen Einschlafroutinen fest, gönnen unserem Körper zu wenig Aufmerksamkeit oder haben andere Leiden, die uns daran hindern, Ruhe zu finden. Vor allem Senioren haben oftmals Schwierigkeiten ein- und vor allem durchzuschlafen. Die richtige Schlafhygiene ist wichtig, um erholsamen Schlaf zu finden und morgens voller Kraft und Energie in den Tag starten zu können. Mit ein paar einfachen Übungen und Routinen können Schlafstörungen bald der Vergangenheit angehören.
Sorgen Sie für eine angenehme Umgebung
Unser Schlaf wird von vielen verschiedenen Faktoren beeinflusst, was vor allem daran liegt, dass unser Bewusstsein nicht völlig ausgeschaltet wird während wir schlafen. Wir nehmen Geräusche, Lichtveränderungen oder auch Schmerzen wahr, was den Schlaf durchaus stören und beeinträchtigen kann. Daher sollten Sie Ihre Schlafumgebung entsprechend anpassen und darauf achten, dass Sie Störfaktoren minimieren. Kontrollieren Sie zum Beispiel Ihre Matratze und ob diese Ihnen eventuell Schmerzen oder Unannehmlichkeiten bereitet. Auch die Raumtemperatur kann einen positives Einfluss nehmen: etwa 18 Grad sind die empfohlene Schlaftemperatur. Vorhänge oder Jalousien können hilfreich sein, Sie länger schlafen zu lassen und störende Lichteinflüsse von Ihnen fern zu halten. Einer der häufigsten Störfaktoren ist Lärm. Sorgen Sie also dafür, dass Sie Ruhe haben, indem Sie gegebenenfalls Fenster schließen und auch Fernseher oder das Radio ausschalten.
Schaffen Sie persönliche Einschlafrituale
Manchmal hilft auch die beste und beruhigendste Umgebung nicht beim Einschlafen. Helfen Sie Ihrem Körper dabei zur Ruhe zu finden, indem Sie abendliche Rituale einführen, die Ihren Körper langsam auf das Zubettgehen vorbereiten. Oftmals hilft es schon, einen geregelten Rhythmus einzuhalten – versuchen Sie sich an Schlafzeiten zu halten, damit Ihr Körper sich auf das Schlafen einstellen kann. Verschiedene Beruhigungs-Tees, wie Lavendel, Melisse oder Johanniskraut helfen bei Stress, innerer Unruhe und Anspannung. Auch in der Betreuung unserer Kunden achten wir stets darauf, Rituale einzuhalten und sorgen durch vertrautes Betreuungspersonal und ausreichend Zeit für eine angenehme und wohltuende Atmosphäre.
Meditation als Schlüssel zur inneren Ruhe
Ziel einer Meditation ist es, Körper und Geist gleichermaßen in einen Zustand der Tiefenentspannung zu versetzen. Wissenschaftler*innen haben herausgefunden, dass es nicht nur beim Einschlafen helfen kann, sondern auch die Schlafqualität verbessert (aerzteblatt.de, 2015). Denn durch das Meditieren verlangsamt sich der Herzschlag ganz natürlich, der Blutdruck sinkt und Gedankenspiralen werden aufgelöst.
Es gibt viele verschiedene Meditations- und Entspannungstechniken: Traumreisen, Yoga, stille oder geführte Meditation oder sogar eine Geh-Meditation. Besonders für Anfänger eignet sich eine geführte Meditation, bei der eine beruhigende Stimme durch die Entspannungsübung führt und Anweisungen gibt. Es wird Ihnen so ein Rhythmus zum bewussten, ruhigen Atmen vorgegeben und durch das Zuhören werden Gedanken automatisch von Stress, Sorgen oder Ängsten weggeleitet. Sprechen Sie gern unser Betreuungspersonal an, wir helfen Ihnen dabei, sich zu informieren und Techniken auszuprobieren.