Heuschnupfen-Patient*innen leiden oft unter einem Gefühl von Atemnot. Gereizte, wunde Schleimhäute sind wesentlicher Teil der Erkrankung, die Nase beginnt zu laufen, Patienten müssen niesen. Blütenstaub bestimmter Pflanzen löst eine allergische Reaktion der Nasenschleimhaut aus. Häufig sind nicht nur die Nasenschleimhaut, sondern auch die Bindehaut der Augen von der allergischen Entzündung betroffen. Die häufigsten Symptome bei Heuschnupfen sind:
Aber auch Begleiterscheinungen wie Kopfschmerzen, Schlafstörungen oder Appetitlosigkeit können auftreten.
Gereizte, wunde Schleimhäute sind wesentlicher Teil der Erkrankung, die Nase beginnt zu laufen, Patienten müssen niesen: Da ist das Tragen von Mund-Nasen-Masken natürlich sehr unangenehm. Denn nach mehrmaligem Niesen ist die Maske meist komplett durchfeuchtet – und ein feuchter Stoff bietet keinen Schutz.
Nach einer Niesattacke ist ein Mund-Nasen-Schutz unbrauchbar und sollte ausgetauscht werden. Allergiker*innen müssen also mit einem höheren Maskenverschleiß rechnen und sollten vorsichtshalber immer Ersatz bei sich haben. Achten Sie darauf, dass Sie nach Absetzen der gebrauchten Maske Ihre die Hände gründlich reinigen. Entweder durch Hände waschen oder für unterwegs eignet sich auch ein Hände-Desinfektionsmittel.
Wichtig: Nehmen Sie Ihre Maske zum Niesen nicht ab und setzen sie hinterher wieder auf. Denn die Maske ist gerade dafür da, den Ausstoß von Tröpfchen beim Niesen oder Husten zu mindern. Behalten Sie die Maske auf und niesen Sie zusätzlich in die Armbeuge. Anschließend wechseln Sie Ihren Mund-Nasen-Schutz aus.
Ein wenig Linderung kann das Tragen einer Brille bzw. Sonnenbrille schaffen und auch ein Mund-Nasen-Schutz hält die Pollen von Ihren Atemwegen fern. Ein kleiner Tipp: beachten Sie vor dem Spazierengehen die Pollenflugvorhersage. An Tagen mit besonders hoher Pollenkonzentration in der Luft sollten Sie Aktivitäten im Freien meiden. Sprechen Sie gern unsere Betreuungskräfte an und fragen nach Unterstützung. Wir übernehmen gern den Gang in den Supermarkt oder kümmern uns um das Wässern des Gartens.
Auch können Sie Niesanfälle vorbeugen, indem Sie etwa eine Stunde vor dem Tragen der Maske ein antiallergisches Nasenspray nutzen. Solche Kombinationssprays beinhalten nämlich entzündungs- sowie allergiehemmende Wirkstoffe, welche die Symptome abschwächen.