Gicht ist eine Stoffwechselerkrankung, die im Gegensatz zu anderen rheumatischen Erkrankungen gut behandelbar ist. Bei frühzeitiger Diagnose und Behandlung lassen sich Schmerzen und der Verlauf gut beeinflussen. Grund für die Leiden sind erhöhte Harnsäurewerte im Blut. Normalerweise wird diese über die Nieren ausgeschieden. Leidet man ohnehin schon darunter, sollte man bei seiner Ernährung darauf achten, purinreiche Lebensmittel zu meiden. Denn Purin wird im Körper ebenfalls zu Harnsäure umgewandelt. Daher gilt: purinarm ernähren!
Purinamrme Lebensmittel:
Milch, Joghurt, Eier, Kartoffeln, Nudeln, Reis, Weizen, Salatgurken, Tomaten, Paprika, Blumenkohl, Obst
Purinreiche Lebensmittel:
Fleisch, Hähnchen, Fisch, Krustentiere, Linsen, Erbsen, Alkohol
Hierbei handelt es sich um eine chronisch-entzündliche Gelenkerkrankung. Neben Medikamenten und gezielter Bewegung, kann auch Nahrung Linderung verschaffen. Denn die vorherrschenden Entzündungsprozesse im Körper können durch bestimmte entzündungsfördernde Lebensmittel zusätzlich vorangetrieben werden. Dabei spielt der Gehalt an Arachidonsäure eine ausschlaggebende Rolle. Auch hier gilt: schränken Sie den Verzehr von Fleisch und allgemein tierischen Produkten ein. Bei Milchprodukten darf es gern mal die fettarme Variante sein.
Neben der richtigen Ernährung ist natürlich auch Bewegung wichtig für Ihren Krankheitsverlauf. Mehr dazu lesen Sie hier.