Etwa zehn bis 20 Prozent des Bedarfs lassen sich über die Ernährung abdecken. Fetter Fisch, wie Hering oder Lachs, sind im Winter die besten natürlichen Vitamin-D-Lieferanten. Aber auch Milchprodukte und Eier können helfen. Leider würde das allein nicht den empfohlenen Bedarf decken. Dennoch sollte man in den Wintermonaten von Oktober bis März seine Ernährung entsprechend anpassen.
Eine mögliche Folge des Vitamin-D-Mangels ist die Abnahme der Knochendichte und Knochenerweichung. Vor allem bei älteren Menschen kann ein Mangel zudem Osteoporose begünstigen. Außerdem können Muskelschwäche, Atemwegsinfekte, Depressivität und Stimmungsschwankungen auftreten.
Versuchen Sie also, jeden Sonnenstrahl zu nutzen und so oft es geht, das Haus zu verlassen. Es lassen sich nämlich auch Reserven aufbauen, die in Fett- und Muskelgewebe gespeichert werden. Das Robert-Koch Institut (RKI) empfiehlt daher in den helleren Sommermonaten zwei- bis dreimal in der Woche Gesicht, Hände und Arme unbedeckt und ohne Sonnenschutz der Sonne auszusetzen. Aber auch im Winter nehmen wir bei einem Spaziergang im Sonnenschein Vitamin D über das Gesicht oder die Hände auf. Und so ein Spaziergang ist natürlich auch für die Fitness und Mobilität gut. Natürlich begleiten Sie unsere Betreuungskräfte gern. Sprechen Sie uns einfach an.